OneXFly F1 Pro Review: Lohnt sich das High-End-Handheld wirklich?
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Mit dem OneXFly F1 Pro betritt ein weiterer leistungsstarker Handheld den Gaming-Markt. Ausgestattet mit dem AMD Ryzen HX 370 Prozessor und der Radeon 890M GPU verspricht das Gerät Top-Performance in einem kompakten Format. Doch trotz beeindruckender Hardware gibt es einige Kritikpunkte, die den Kauf fraglich machen. In diesem Review erfahrt ihr, was der OneXFly F1 Pro kann – und wo er scheitert.
Technische Spezifikationen
Der OneXFly F1 Pro setzt auf moderne Technik:
Prozessor: | AMD Ryzen AI 9 HX 370 (12 Kerne / 24 Threads, bis zu 5,1 GHz, Zen 5 Architektur) |
Grafik: | Radeon 890M (interne GPU) |
Arbeitsspeicher: | 32 GB oder 64 GB (Dual Channel, LPDDR5x-7500Mhz) |
Speicher: | SSD-Slot erweiterbar bis 4 TB |
Display: | 7 Zoll, OLED, 144 Hz, 1920×1080, 315PPI, 800 Nits |
Akku: | 48,5 Wh, 65W Schnellladen |
Anschlüsse: | 2x USB C 4.0 1x USB A 3.0 1x SD Karten Slot 1x AUX Anschluss |
Lautsprecher: | Harman Indfx Dual Lautpsrecher |
Betriebssystem: | Windows 11 |
Maße: | 263,6mm*98,2mm*22,6mm |
Gewicht: | ca. 599g |
weitere Besonderheiten: | Gyroskopfunktion, Wi-Fi 6.0, BT 5.2, RGB Lichter |
Mit diesen Specs steht der OneXFly F1 Pro klar in der Oberklasse der Handheld-Gaming-Geräte.
Das Highlight: 7-Zoll OLED-Display

Das 7-Zoll OLED-Display ist eines der besten Features des Geräts. Mit 1080p Auflösung und 144 Hz Bildwiederholrate bietet es eine gestochen scharfe Darstellung und butterweiches Gameplay. Die Farbraumabdeckung von 152% sRGB und 100% DCI-P3 sorgt für lebendige Farben, während die 800 Nits Helligkeit das Spielen auch bei starkem Licht ermöglicht.
Ein Kritikpunkt bleibt allerdings: Das Display hat auffällige Ränder. Angesichts des hohen Preises hätte hier eine bessere Flächennutzung erfolgen können.
Ergonomie und Verarbeitung





Das Design des OneXFly F1 Pro ist leicht, kompakt und ergonomisch geformt. Die Griffe sind angenehm und sorgen auch bei langen Sessions für eine bequeme Handhabung. Die Hall-Effekt-Analogsticks und -Trigger garantieren präzise Eingaben und eine längere Lebensdauer.
Auch die Materialwahl überzeugt: Obwohl hauptsächlich Kunststoff verwendet wird, fühlt sich das Gerät hochwertig an. Dank der mattierten Oberfläche sind Fingerabdrücke kaum sichtbar.
Software & Benutzererfahrung



Der OneXFly F1 Pro kommt mit der OnexConsole-Software, die zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten bietet. Nutzer können hier:
- Lüftergeschwindigkeit und Leistungsprofile anpassen
- RGB-Beleuchtung konfigurieren
- Auflösung und Bildwiederholrate steuern
- Verschiedene Eingabeprofile für Controller-Einstellungen verwalten
Die Software ist funktional, wirkt jedoch etwas altmodisch im Design. Dennoch erfüllt sie ihren Zweck und ermöglicht eine einfache Steuerung aller wichtigen Einstellungen.
Sound & Lautsprecher
Der OneXFly F1 Pro verfügt über stereo Lautsprecher, die für einen klaren Klang sorgen. Stimmen und Höhen sind gut wahrnehmbar, allerdings fehlt es an Bass. Im Vergleich zu anderen Handhelds wie dem Steam Deck OLED oder dem ROG Ally wirkt der Sound etwas flach.
Ein weiteres Problem: Die lauten Lüfter übertönen den Sound oft, sodass ein Headset fast schon Pflicht ist. Glücklicherweise gibt es Bluetooth 5.2 und einen 3,5-mm-Klinkenanschluss für kabellose und kabelgebundene Kopfhörer.
Leistung und Gaming-Performance






Dank des AMD Ryzen HX 370 Prozessors und der Radeon 890M GPU liefert der OneXFly F1 Pro starke Leistung. Besonders beeindruckend ist, dass viele AAA-Titel schon mit 13 bis 15 Watt flüssig laufen. Beispielsweise:
- Red Dead Redemption 2 – spielbar bei mittleren Einstellungen
- God of War – stabile FPS im niedrigeren Wattbereich
- Emulation (Nintendo Switch, PS3) – läuft einwandfrei
Unter Vollast steigt die Performance weiter, aber es gibt ein großes Problem: Die Lüfter sind extrem laut. So laut, dass sie den Sound des Spiels teilweise übertönen.
Akku: Schwachpunkt des OneXFly F1 Pro
Hier kommt der größte Kritikpunkt: Die Akkulaufzeit ist eine Enttäuschung.
- Leichtes Gaming: ca. 2-3 Stunden
- Mittelere Leistung: ca. 1,5 Stunden
- Volle Leistung: nur 50-60 Minuten
Für einen Handheld ist das deutlich zu wenig. Wer nicht ständig ein Ladekabel dabeihaben möchte, wird hiermit nicht glücklich.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiteres Problem ist der hohe Preis:
- Die Modelle starten bei ca. 1500 € und gehen hoch bis 2000 €.
- Alternativen wie das ROG Ally X, Steam Deck OLED oder AYANEO 2 sind deutlich günstiger.
Für den Preis hätte OneXPlayer mindestens eine bessere Akkuleistung oder eine leisere Kühlung bieten müssen.
Fazit: Viel Leistung, aber auch viele Probleme
Der OneXFly F1 Pro ist ein beeindruckender Handheld – aber nicht für jeden geeignet.
Pro:
✅ Starke Performance (auch bei niedrigen Wattzahlen)
✅ Hochwertiges OLED-Display mit 144 Hz
✅ Ergonomisches Design mit hochwertigen Materialien
✅ Exzellente Konnektivität und Erweiterungsmöglichkeiten
Contra:
❌ Extrem laute Lüfter
❌ Akku viel zu schwach für mobiles Gaming
❌ Hoher Preis, der sich schwer rechtfertigen lässt
❌ Unnötig große Displayränder

Lohnt sich der Kauf?
Für Technik-Enthusiasten, die den OneXFly F1 Pro hauptsächlich stationär oder mit eGPU nutzen wollen, kann sich der Kauf lohnen. Für die meisten Gamer jedoch gibt es bessere Alternativen zu einem niedrigeren Preis.
Was haltet ihr von diesem Artikel? Was denkt ihr über den OneXFly F1 Pro? Habt ihr es bereits ausprobiert oder zieht ihr Alternativen wie das ASUS ROG Ally X in Betracht? Lasst uns darüber auf meinem Discord-Channel diskutieren.
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